Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Das Städtische Gymnasium Riesa ist stolzer Teil des Schule-ohne-Rassismus-Netzwerks. Dieses Netzwerk ist eine bewegende Initiative, die darauf abzielt, eine Kultur des Respekts, der Toleranz und der Vielfalt zu fördern. Als Mitglied dieser Gemeinschaft verpflichten wir uns aktiv dazu, Rassismus und Diskriminierung entgegenzutreten und unsere Schule als Ort des Miteinanders zu gestalten. Gemeinsam setzen wir uns für eine Welt ein, in der jede Person gleichwertig ist und Anerkennung findet.

Mehr Infos zum Schule-ohne-Rassismus-Netzwerk unter schule-ohne-rassismus.org

Aktuelle Infos zu allem rund um die Intiative am SGR finden sich genau hier:


 


 

17.08.2023

NEU: Ab diesem Schuljahr gibt es eine Schule-ohne-Rassismus-AG!

 


 

🌟 Werde Teil der Veränderung! Schule-ohne-Rassismus-AG am SGR 🌟

Du möchtest aktiv für eine Schule der Toleranz, des Respekts und der Zivilcourage einstehen? Dann bist du hier genau richtig! Die brandneue „Schule-ohne-Rassismus“-AG am Städtischen Gymnasium Riesa lädt dich herzlich ein, Teil einer mitreißenden Bewegung zu werden.

🌍 Was erwartet dich? In unserer AG dreht sich alles darum, eine Kultur des Miteinanders und der Akzeptanz zu fördern. Egal in welcher Jahrgangsstufe du bist, deine Stimme und Ideen zählen! Zusammen gestalten wir eine bunte Vielfalt von Projekten, die auf Toleranz und Zivilcourage abzielen.


💡 Was wir tun:

📽️ Workshops & Events:

Wir organisieren inspirierende Workshops, anregende Diskussionsrunden und mitreißende Filmvorführungen, um das Bewusstsein für Rassismus und Diskriminierung an unserer Schule zu schärfen.

🤝 Austausch unter Schülerinnen, Schülern und beschulten Personen anderer Geschlechtsidentitäten:

Wir schaffen Chancen für dich, Schülerinnen, Schüler und beschulte Personen anderer Geschlechtsidentitäten unterschiedlicher Hintergründe und Jahrgangsstufen kennenzulernen und gemeinsam spannende Projekte zu erleben.

Dies geschieht natürlich innerhalb unserer eigenen Schule, aber auch darüber hinaus in der Öffentlichkeitsarbeit und im Austausch und bei Treffen mit anderen Schulen des Schule-ohne-Rassismus-Netzwerks.

🌍 Internationaler Austausch: Außerdem wollen wir einen Auslandsaustausch organisieren, um unser Schulleben interkulturell zu bereichern.
📣 Öffentlichkeitsarbeit: Gemeinsam setzen wir uns aktiv für eine Schule ohne Rassismus ein. Gestalte Informationsmaterialien und teile deine Botschaft bei aufregenden Veranstaltungen. Nimm an öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Gedenkveranstaltungen teil.
🎨 Kreativität entfalten: Unterstütze deine Mitschülerinnen, Mitschüler und mitbeschulte Personen anderer Geschlechtsidentitäten dabei, beeindruckende Projekte wie Toleranz-Schulveranstaltungen, interkulturelle Wochen, eigene Workshops und Kunstwerke zu realisieren.
🤝 Konfliktlösung: Wir sind da, wenn jemand Unterstützung bei Konflikten oder Situationen mit Rassismus, Mobbing oder Diskriminierung braucht. Gemeinsam entwickeln wir Strategien für positive Veränderungen.
📈 Gemeinsam wachsen: Unsere Fortschritte werden regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit Unterstützung von Schulleitung, Lehrkräften und der Schulgemeinschaft setzen wir unsere Vision in die Tat um.

🔄 Deine Ideen zählen! Unsere AG lebt von deinem Engagement. Deine Erfahrungen und Gedanken fließen direkt in die Weiterentwicklung ein. Wir sind stets auf der Suche nach innovativen Ansätzen, um unsere Schule zu einem Ort des Miteinanders zu machen.

Sei dabei und sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest! Melde dich zur „Schule-ohne-Rassismus“-AG am Städtischen Gymnasium Riesa an und lass uns gemeinsam für eine bessere Zukunft eintreten. Wir freuen uns auf dich! ✨ Um dich anzumelden, sprich am besten Herrn Duteloff an oder schreibe ihm unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


06.09.2022

"Das andere Leben" – Ein Live Hörspiel

Der Schauspieler Thomas Darchinger las am 06.09.22 in unserer Kunsthalle aus dem Buch des litauischen Juden Solly Ganor vor. Dieser berichtet sehr anschaulich seine Erlebnisse im Arbeitslager als er im Alter von 12-15 bis zur Befreiung dort festsaß. Untermalt wurde das gesprochene Wort von Musik und Geräuschen, welche die emotionale Sichtweise auf Sollys Leben intensivierte. Zu Gast waren Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen der Klassen- und Jahrgangsstufen 10 bis 12. 

„DAS ANDERE LEBEN ist eine klare Botschaft für eine Welt der Menschlichkeit und des Miteinanders.
Dies wird erlebbar durch die Vermittlung der gefährlichen Empfänglichkeit der Menschen für Passivität und Demagogie, für Macht und Missbrauch von Macht, statt für ein Miteinander in der Vielfalt. Diese Empfänglichkeit ist der erste Schritt des Wandels von einer demokratischen Gesellschaftsform in eine brutale Diktatur. […]

Das Live-Hörspiel macht die Konsequenz einer vollständigen Abwesenheit unserer Werte hautnah erlebbar. Anhand der Geschichte eines Diktatur-Opfers. […] Und DAS ANDERE LEBEN ist ein Appell zur Erneuerung und Vitalisierung unserer freiheitlich, pluralistischen Versprechen. Ein starker Impuls für eine lebendige Demokratie.“

Es war sicher für den ein oder anderen ungewohnt, 90 min. einem Schauspieler einfach nur zuzuhören. Doch die Varianz seiner Stimmmodulation, von einfühlsam, empfindlich, lieblich, mitfühlend bis hin zu dröhnend, aggressiv, den ganzen Raum einnehmend und das Blut in den Adern gefrierend, ließ die Spannung der Lesung für keine Sekunde außer Acht.   

Tamara Stöbener

Quellen und weiterführende Informationen unter:


07.04.2022

,,Diskriminierung, Ausgrenzung, Mobbing - gestern, heute, immer"

Am 07.04.2022 erwartete unser Gymnasium hohen Staatsbesuch. Kultusminister Christian Piwarz besuchte Riesa mit dem Ziel, die Ausstellung "Jugend im Gleichschritt!?. Die Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit" im Stadtmuseum Riesa zu eröffnen. Weil wir in diesem Jahr dem Netzwerk  „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten sind, wurden wir gefragt, ob wir uns vorstellen könnten, Herrn Piwarz bei uns Einblick gewinnen lassen zu können. Eine solche Anfrage kann man natürlich nicht ausschlagen. Vielmehr ist es eine Ehre, dass auch eine von Dresden oder Leipzig entfernte Stadt Berücksichtigung findet. 

Magdalena Heinrich eröffnete mit dem sehr gefühlvoll gespielten Klavierstück „Experience“ die Veranstaltung.  Frau Zscheile begrüßte alle anwesenden Gäste und führte uns in den Ablauf der kommenden zwei Stunden ein. Zu den Gästen gehörten Björn Schaarschmidt, Referent des Kultusministers, unsere Paten Oberbürgermeister Marco Müller und Bürgermeisterin Kerstin Köhler, Jana Kersten vom Landesamt für Schule und Bildung – Leiterin des Referats Gymnasium und Stefan Lehmann von der Sächsischen Zeitung. Vom SoR-Netzwerk besuchten uns Marlene Jakob und Reingard Brendler. Außerdem nahmen die beiden Elternsprecherinnen Frau Lauschmann und Frau Haftmann, einige Kollegen und Kolleginnen sowie unsere Sozialpädagogen Ben und Reni teil. Frau Mende und Frau Pietzsch unterstützen die Vorbereitungen und den Ablauf.

Im Anschluss an die Eröffnung führte die Schulleitung Herrn Piwarz durch unsere Gebäude. Es wurde über die mögliche Sanierung der Kunsthalle und Digitalisierung gesprochen. Währenddessen setzten sich die geladenen Schüler und Schülerinnen der Klassen- und Jahrgangsstufen 10 bis 12 an die vier vorbereiteten Arbeitsinseln. Dort führten verschiedene Materialien (Plakate, historische Quellen, Videos…) und Fragestellungen zum diskursiven Austausch über das jeweilige Thema. Drei der Tische orientierten sich direkt am Thema des Nachmittags:

1. Das habe ich doch gar nicht so gemeint – (geduldeter) Alltagsrassismus im 21. Jahrhundert;

2. Rassismus im Alltag – Was erlebten Juden und Jüdinnen in der Zeit des Nationalsozialismus?

3. Im Dienst der Propaganda – Plakatgestaltung im Nationalsozialismus und heute.

Frau Seidel, Herr Hofmann und Frau Stöbener stellten die Aufgabeninhalte zusammen. Eine vierte Tischkonstellation namens Chatterbox diente der Option, einen leichten, schnellen Austausch zu ermöglichen. Ideenkärtchen verhalfen dabei ins Gespräch zu kommen. Nicht jede Frage führte nur zu Smalltalk. Auf allen Tischen konnten neben Keksen, Obst, Getränken und anderen Leckereien Flyer und Sticker von SoR-SmC mitgenommen werden. 

Nach etwa 25 Minuten wurden die Tische gewechselt, um an allen Themen teilhaben zu können. Als der Rundgang der Schulleitung mit Herrn Piwarz beendet war, setzte sich dieser einfach zu den Schülern und diskutierte mit. Auch er wechselte die Stationen, um mit vielen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. 

 

Insgesamt ist der Besuch als erfolgreich, spannend, ernst und zugleich amüsant zu bewerten. Wir konnten einen Minister zum Anfassen, also einen nahbaren, menschlichen Minister kennenlernen, der auch Fragen am Rande der Veranstaltung beantwortete. An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Gästen und besonders unseren Schülern und Schülerinnen danken, die der Veranstaltung zugesagt, mitdiskutiert, sich mit ihren Erfahrungen eingebracht haben und auch so mutig waren, unserem Minister ganz eigene, persönliche Fragen zu stellen.   

Tamara Stöbener


08.02.2022

Projektwoche am Städtischen Gymnasium Riesa – Verantwortung übernehmen!?

 

Die 10. Klassen wurden am Montag des fächerverbindenden Unterrichts von den Sozialpädagog:innen Ben und Reni vom Sprungbrett e.V. Riesa in die besondere Woche eingeführt. Ziel sollte es sein, selbständig ein Projekt zu organisieren und am Ende der Woche zu präsentieren. Unter den geladenen Gästen für den Wochenabschluss befanden sich die Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums Riesa – Silke Zscheile, Oberbürgermeister Marco Müller, Herr Lehmann – Journalist der Sächsischen Zeitung und Winnie Teichert – Sachgebietsleiterin für Bildung und Soziales der Stadt Riesa.

Zum Rahmenprojekt „Verantwortung übernehmen“ erfolgten verschiedene Workshops, die neue Denkmöglichkeiten eröffnen sollten: Verantwortung in der Schule, Rassismus, Homophobie, Asyl und Selbstachtung mit Hilfe von Yogapraxis luden die Schüler:innen ein, Ideen für eigene Projekte zu entwickeln.

In der Präsentation zum Abschluss der Projektwoche zeigte sich die Vielfalt der Themenspezifizierung: es wurde fleißig Müll gesammelt, um die eigene Stadt strahlen zu lassen, das örtliche Tierheim erhielt tatkräftige Unterstützung, eine Gruppe organisierte einen Spielenachmittag im Obdachlosenheim. Im Hort wurden Grundschulkinder aus der 3. Grundschule Weida sportlich motiviert oder durften Frühlingsgedichte verfassen und als Briefe gestalten. Diese „Briefe gegen das Vergessen“, welche im Seniorenheim und im Krankenhaus ausgegeben wurden, sollen Freude schenken und aufzeigen, dass gerade in dieser schwierigen Zeit niemand allein gelassen wird. Weiterhin gab es noch eine Gruppe, die sich mit der Suchtproblematik Alkohol beschäftigt und in Zuge dessen die Suchtberatung Riesa besucht hat. Das Stadtmuseum und der Brügertreff „aufLaden“ erhielten ebenso Unterstützung der Schüler:innen.

Ein Team entwickelte einen Umfragebogen „Gemeinsam gegen Rassismus“, der von Schüler:innen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums, Klasse 10b, und von Schüler:innen des Städtischen Gymnasiums, Klassenstufe 9, ausgefüllt wurde. Mit letzterer Probandengruppe entstand ein Kurzfilm, der dokumentiert, wie die Teilnehmenden ihre Hände bunt bemalen, diese auf ein Poster positionieren und ihre persönlichen Gedanken zum Stichwort Rassismus festhalten. Das gerahmte Poster ziert nun das Schulhaus und steht dafür, dass wir lernen, andere zu akzeptieren – egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Religion sie haben. Jeder Mensch ist gleich und einzigartig zu gleich.

Die Auswertung der Umfrage zeigt zum Ergebnis, dass viele Schüler:innen sich nicht trauen, etwas gegen Alltagsrassismus zu unternehmen oder es nicht wahrnehmen. Überraschend war zudem, wie viele Menschen schon in Kontakt mit Rassismus standen. Viele machen Witze ohne richtig zu realisieren, was sie eigentlich sagen. Die Gruppe hofft mit ihrem Projekt, viele Menschen zu erreichen und ein weiteres Zeichen gegen Rassismus gesetzt zu haben. Dieser Film ist unter dem Beitrag abrufbar und soll ermutigen, mitzumachen statt wegzuschauen. Ebenso ist ein zweiter Film mit einer einfachen, aber tollen Idee im Rahmen der FvU-Woche entstanden, der sich das gleiche Thema zu Herzen genommen hat. Die einfache Idee lautet "Gesicht zeigen".  

 

Text: Jessica Hentschel, Lisa Marie Jeschke, Tamara Stöbener

 





 


 

Zum Holocaustgedenktag am 27. Januar 2022...

 

 

... besuchten Greta Schindler und Maya Pelz aus der Jahrgangsstufe 11, Alexa Förster aus der 9b, die Schulleiterin Silke Zscheile und Tamara Stöbener, Lehrerin am SGR, das Volkshaus auf der Rudolf-Breitscheid-Straße in Riesa. Das Gebäude diente in der Zeit des Nationalsozialismus als Haft- und Folterstätte. 10.30 Uhr wurde zeitgleich an vier Orten in Riesa an die Gräueltaten der 1930er und 1940er Jahre erinnert. Veranstaltet wurde der Riesaer Gedenktag vom Stadtmuseum Riesa in Kollaboration mit der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain. Wir erinnern an die Menschen, die in jenen Tagen Opfer von Verfolgung und Terror wurden.  

 


08.10.2021

Wir sind Courage-Schule! 

 

Nun ist es offiziell - denn die Titelverleihung ist vollbracht. Am sonnigen Freitag trafen sich die Mitglieder unserer Schule 13.30 Uhr auf dem Schulhof Pestalozzi. Es ist nicht nur der Tag unserers Schulfests, sondern auch der Höhepunkt eines Prozesses, den wir als Schule herbeigesehnt haben.

 

Neben der Schülerschaft, den Lehrenden und der Schulleitung durfte ich ein paar wichtige Gäste begrüßen: Frau Bausch vom Landesamt für Schule und Bildung (Koordinatorin für politische Bildung), Frau Marlene Jakob als Landeskoordinatorin des Netzwerkes für Demokratie, Frau Reingard Brendler, unsere persönliche Ansprechpartnerin als Regionalkoordinatorin sowie ihre FSJlerin und unseren Paten Oberbürgermeister Marco Müller, der stellvertretend auch für unsere Patin Bürgermeisterin Kerstin Köhler auf der Bühne stand.

 

72% unserer Schulmitglieder haben die Umfrage des letzten Schuljahres mit JA beantwortet und uns somit ermöglicht, den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zu erhalten. Marlene Jakob und Reingard Brendler überreichten uns nicht nur die Schilder für unsere Häuser sowie die bestätigende Urkunde, sondern auch ein paar wenige, aber äußerst wichtige Worte: Wir sind nicht frei von Diskriminierung, Ausgrenzung, Sexismus oder Rassismus. Aber der Titel sollte uns immer wieder daran erinnern, dass wir mutig sind und handeln müssen, wenn wir merken, dass jemand ausgegrenzt wird. Herr Müller hielt daraufhin eine wundervolle Rede über den Wert von Demokratie und Menschenrechten.

 

Im Anschluss bat ich die Schüler und Schülerinnen, die bereits aktiv am Projekt "SoR" teilgenommen haben, auf die Bühne und überreichte ihnen ein kleines Geschenk als Dank für ihr Engagement. An dieser Stelle möchte ich auch allen Schülern und Schülerinnen danken, dass ihr an unserer feierlichen Übergabe teilgenommen habt. Euer Applaus war fantastisch! Ein letzter Dank geht an dieser Stelle an unsere Schulleitung, die von Anfang an felsenfest hinter dem Projekt stand und hofft, dass auch in Zukunft Schüler und Schülerinnen ihren Teil zu SoR-SmC beitragen.    

 

 

 

Für ihre Engagement wurden ausgezeichnet: Maya Pelz (11) als Initatorin des Projekts, Celina Schwarzer (11) als Mitglied des Wahlkomitees, Tabea Tabel (11) als generelle Unterstützerin sowie Tom Arnold (11), Pascal Frisch (10b), Nina Korf (10b), Vivien Klisch (9b) und Arina Temerbulatov (9b) als Teilnehmende des Regionaltreffens in Dresden.

 

Mit diesem guten Gefühl konnte das Schulfest 14.00 Uhr starten. 

 

Tamara Stöbener

 


 

Rassismus zu tolerieren ist Rassismus.

(ubekannt)

 

Und um diese Toleranz zu vermeiden, ist es wichtig Rassismus verstehen zu lernen und gegen ihn vorzugehen. Wie das funktionieren soll? Mit dem Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, an dem wir bald teilhaben können!

Ende Februar 2021 startete die Organisation, damit auch unsere Schule die Möglichkeit hat, an diesem Projekt teilzunehmen. Es wurde eifrig geplant, E-Mails getippt und Umfragen vorbereitet und durchgeführt. Diese Abstimmung auf Lernsax war der wahrscheinlich wichtigste und spannendste Part auf dem Weg der Vorbereitung, damit auch wir eine offizielle Courage – Schule werden können. Doch dazu brauchten wir zuerst die Zustimmung von mindestens 70% aller Schulmitglieder. Drei Wochen nachdem die Umfragen zum abstimmen bereit waren wurde ausgezählt – und die Grenze von 70% sogar überschritten! Riesige Freude und vor allem ein großer Schritt in die richtige Richtung!

Was nun auf uns zukommt sind Projekttage zum Thema Diskriminierung und vor allem Rassismus, damit jede/r seinen/ihren Teil für ein besseres Klima in der Schule und der eigenen Umwelt beitragen kann. Denn bei „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ handelt es sich nicht um eine Auszeichnung oder ein Zertifikat, sondern um eine Selbstverpflichtung. Das Projekt soll schließlich so langlebig und nachhaltig wie möglich gestaltet werden, damit auch zukünftige Generationen an unserer Schule die Chance haben mitzuwirken.

Gerade in diesen ungewissen und chaotischen Zeiten bietet das Projekt ein sicheres Miteinander, um unsere Welt verstehen zu lernen. Zusammenhalt und Kommunikation spielen hier eine sehr große Rolle und ich bin unglaublich dankbar für die Unterstützung und die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren!

Maya Pelz (Bericht aus dem Jahrbuch 2020)

 


 

Am 08.10.2021 werden wir als Schule offiziell in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen. Neben der Titelverleihung ab 13.30 Uhr, erhalten beide Häuser die Schilder mit dem offiziellen Logo.

 


 

Grüße vom Regionaltreffen in Dresden! 28.09.2021

 

 


 

Mehr zum Netzwerk unter: https://schule-mit.courage-sachsen.org/