Schüleraustausch mit Frankreich
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- Veröffentlicht: Samstag, 14. Juli 2018 13:41
- Geschrieben von Tamara Stöbener
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Besuch aus Frankreich
Donnerstag 28.03.2019
Am Donnerstagabend war es endlich so weit. Um 19.01 Uhr sollte der Zug mit unseren französischen Freunden aus Villerupt am Riesaer Bahnhof ankommen. Auf das erhoffte Wiedersehen mussten wir jedoch noch etwas länger warten. Unsere Gäste hatten in Koblenz ihren Anschlusszug verpasst. Mit einer Stunde Verspätung sahen wir uns nun endlich nach sechs Monaten wieder. Nach einer kurzen Begrüßung wurden die französischen Schüler von ihren Gastfamilien mit nach Hause genommen. Da es für alle ein langer und aufregender Tag war, fielen wir bald in unsere Betten.
Johanna Riedel
Freitag, 29.03.2019, Die Stadtralley
Nachdem wir in der Schule gegessen haben, bekamen wir eine Beschreibung für eine Schnipseljagd durch Riesa. Wir sind an der Schule losgelaufen und vorbei am Alexander-Puschkin-Platz zur Elbgalerie. Die Stufen am Kino hinab, gingen wir an der Elbe entlang zum Stadtpark.
Danach durchquerten wir den Stadtpark und liefen die Stufen hinauf zum Rathausplatz. Wegen der Baustellen mussten wir durch das Rathaus gehen. Später waren wir am Stadtmuseum und von dort sind wir zur Trinitatiskirche gelaufen. Das Ende und somit Ziel unseres Rundganges war die Schule. Alles in allem war es ein sehr schöner Spaziergang begleitet von hervorragendem Wetter.
Eva Degen
Samstag, 30.03.2019
Es ist der erste Tag allein mit unserem Austauschschüler hier in Deutschland. Zuerst hatten wir ein ausgiebiges Frühstück mit allem drum und dran. Danach sind wir ins Jump House gefahren. Es hat eine Weile gedauert bis wir da waren, aber es hat sich voll und ganz gelohnt. Wir waren mit Lou und ihrem Austauschschüler unterwegs und haben verschiedenste Sachen ausprobiert. Z.B. haben wir Dogeball, also zwei Felderball, auf Trampolinen gespielt und einen Ninja Parkour absolviert. Außerdem haben wir verschiedenste Tricks in die Schaumstoffgrube gemacht. Wir hatten zwei Stunden gebucht und das war völlig ausreichend, danach waren wir einfach nur kaputt. Nach dem wir im Jump House waren, haben wir noch das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig besucht. Dieses ist riesig und atemberaubend! Wenn man ganz oben steht, kann man ein Großteil der Stadt sehen z.B. das Redbullstadion. Danach sind wir nach Hause gefahren und haben eien Dürum gegessen. Dürum deswegen, weil wir einen in Frankreich gegessen haben und nun vergleichen wollten, welcher besser schmeckt . Dann haben wir den Tag ruhig ausklingen lassen.
Jan Himstedt
Sonntag, 31.03.
Heute sind wir zum Leipziger Zoo gefahren. Dort haben wir uns mit Maya, Ambre, Clara und Appolline getroffen. Zuerst haben wir uns das Gondwalaland angesehen. Dort war es sehr warm und schwül. Das Himalaya und das Pongoland haben wir uns auch angeschaut. Zwischendurch haben wir etwas gegessen, Fotos gemacht oder auf die Franzosen gewartet. Wir hatten alle sehr viel Spaß. Zu Hause haben wir nur noch Abendbrot gegessen und Fernsehen geschaut.
Greta Schindler
Am Montag, den 1.4. waren wir mit Frau Scholz, Frau Hackbarth und Frau Poslusznik in Dresden. Pünktlich 8:45 Uhr ging es mit dem Zug los. Dort angekommen sind wir mit der Straßenbahn zur Frauenkirche gefahren, um die Kuppel zu besteigen. Gesagt - Getan. Erst mit dem Aufzug und dann kurz zu Fuß ging es hoch zum wahrscheinlich schönsten Ausblick über ganz Dresden. Auch Dank des guten Wetters konnte man unglaublich weit gucken!Nachdem ausreichend Bilder geschossen wurden, sind wir zur Altmarktgalerie gelaufen, in der wir zweieinhalb Stunden Zeit hatten, durch die Läden zu schlendern und etwas zum Mittag zu essen.
Maya Pelz
Nach dem Shoppen sind wir zur Semperoper gelaufen. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und durch die Oper geführt. Uns wurde viel über ihre Geschichte erzählt und wir haben unter anderem erfahren, dass viele Wände und Säulen aussehen, als wären sie aus Marmor, doch eigentlich bestehen sie aus Gips. Nach der Führung sind wir zurück zum Bahnhof gelaufen und nach Riesa gefahren, wo wir 17:04 Uhr angekommen sind.
Clara Kießling
Am Dienstag, den 2.4. fuhren wir 9 Uhr mit dem Bus zur Elblandphilharmonie in Riesa-Gröba. Zuerst erhielten wir Arbeitsblätter, auf denen wir die Instrumente eines klassischen Orchesters jeweils auf Deutsch und Französisch übersetzten. Außerdem wurden Fragen über das Brahms Konzert, welches an diesem Tag dort geprobt wurde, beantworteten. Wir haben zugesehen, wie allmählich alle Musiker kamen, ihre Instrumente gestimmt haben und die Probe begann. Der Dirigent gab jeder Instrumentengruppe seinen Einsatz vor, so dass es am Ende harmonisch war und sehr gut klang. Es war interessant zu sehen, wie so viele Instrumente miteinander musizierten. Gegen 11:30 Uhr fuhren wir zurück zur Schule.
Linda Lehmann
Weitere Ereignisse vom Dienstag: Es sind 13 Riesaer Schüler mit ihren Austauschschülern ins Olympia gefahren. Um 15 Uhr kamen wir dort an und haben eine Stunde Bowling gespielt. Danach konnten wir Squash und Fußball spielen oder ins Tobeland gehen. Zwei Stunden später sind wir alle erschöpft und glücklich nach Hause gefahren.
Charlotte Schneese
Beim Bürgermeister zu Besuch
Nach dem Mittagessen in der Schule sind wir zum Rathaus gelaufen. Dort wurden wir von Frau Köhler empfangen, da Herr Müller einen Termin und deshalb keine Zeit hatte. Wir sind dann alle in den Kapitelsaal gegangen und Frau Köhler erzählte uns etwas über das ehemalige Kloster. Zum Schluss erhielten wir alle ein Notizbuch und sind nochmal durch das Rathaus und den Innenhof gelaufen. Danach hatten wir uns auch schon wieder verabschiedet und sind zum Olympia spaziert.
Shania Niedrich
Der vorletzte Tag beim Schüleraustausch 2019
Wie auch beim letzten mal in Frankreich haben wir ca. 4h Zeit gehabt eine Powerpoint Präsentation mit unserem Austauschschüler zu erstellen. Außerdem sollten wir uns in Form eines Interviews vorstellen. In der Powerpoint sollten wir dann einen Tag vom Wochenende und ein Bauwerk, das wir bei den Ausflügen fotografiert haben, vorstellen. Das war gar nicht so einfach, weil die deutschen Austauchschüler auf französisch sprechen mussten und die französischen Austauschschüler auf deutsch. Zwischendurch haben wir alle die zwei Lieder geübt, ein Lied haben nur die Deutschen und ein Lied haben dann alle zusammen gesungen. Als deutsches Lied haben wir „so wie jetzt“ von Revolverheld und alle zusammen haben wir eine abgewandelte Version von „je ne parle pas francaise“ von Namik gewählt.
Nach dem wir das geschafft haben sind wir dann alle zusammen, mit Außnahme von den Lehrern, Pizza und Döner essen gegangen. Dann hatten wir zu Hause nochmal alleine Zeit, unseren Vortrag zu üben, aber dann ging es auch schon wieder in die Schule. Dort waren wir in der Aula des Max Planck Gebäudes wo in der Mitte des Raumes ein Großer Tisch mit allen selbstgemachten und mitgebrachten Speisen, denn jede Familie hatte etwas mitgebracht. Als Eröffnung sangen wir unser deutsches Lied. Dann gab es auch schon Essen. Während des Essens wurden alle Bilder, die letztes und dieses mal beim Schüleraustausch gemacht wurden, an einer Leinwand gezeigt. Nach dem Essen gingen dann auch schon die Präsentationen los. Nachdem alle vorbei waren, sangen wir alle gemeinsam unser Abschlusslied. Ganz am Schluss haben wir jedem Lehrer noch etwas kleines geschenkt und für unsere Schule haben wir einen kleinen Baum organisiert, der jetzt hoffentlich bald eingepflanzt wird und somit für die Tradition des Schüleraustausches, die nun immer weiter wächst, steht.
Lou Faller
Kuchenbasar anlässlich des deutsch-französischen Tages
Am 22.Januar, dem Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, wird in jedem Jahr der deutsch-französische Tag begangen.
Das nahmen die Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr am Schüleraustausch mit Villerupt (Frankreich) teilnehmen, zum Anlass für einen Kuchenbasar.
Mit viel Elan haben sie diesen Basar selbständig vorbereitet und durchgeführt. Natürlich gab es französische Köstlichkeiten, selbstverständlich nach Originalrezepten gebacken. Und so wissen nun alle, die die schmackhaften Kuchen kauften, wie Tarte au citron, Tarte au pommes sowie Tarte au chocolat schmecken oder wie köstlich Madeleines und Macarons sind.
Der Klassiker „Croissant“ durfte selbstverständlich auch nicht fehlen.
Einnahmen von 135 € waren der Lohn für die Vorbereitung und Durchführung des Kuchenbasars. Ende März/Anfang April werden die französischen Schüler für eine Woche bei ihren deutschen Austauschpartnern in Riesa weilen und dann wird das Geld ganz bestimmt Verwendung für die Gestaltung des Aufenthaltes finden.
Tagebucheinträge und Erlebnisberichte vom Schüleraustausch 2018/2019
Auf nach Villerupt!
Villerupt ist eine...
... Kleinstadt im Nordosten Frankreichs. Sie liegt an der Alzette, nahe der Grenze zu Luxemburg. In der Gemeinde Villerupt leben etwa 10 000 Menschen. Sie gehört zur Region Grand Est (Großer Osten), welche bis 2015 noch unter dem Namen Lothringen bekannt war. Das Gemeindegebiet Villerupt umfasst 6,56km2 (vgl. Riesa 58,91 km²). Neben der Partnerbeziehung zu Riesa hat Villerupt noch zwei andere Partnerstädte: Przibram in Tschechien und Aulla in Italien, doch ist die zu Riesa die am längsten bestehende. Zu DDR-Zeiten war es jungen DDR-Bürgern aus Riesa verboten, in die 700km entfernte Partnerstadt nach Riesa zu reisen und nur die Franzosen konnten den Austausch für sich nutzen. Ums o mehr freuten sich der Bürgermeister und die Stadträte nun zum zweiten Mal interessierte Schüler aus Riesa in ihrer Stadt willkommen zu heißen und ihnen die Chance zu geben, Frankreich kennen zu lernen.
Annika Winkler
Anreise am 27.9.2018
Endlich hatte das Warten ein Ende! Der Schüleraustausch nach Villerupt konnte losgehen! Dreizehn Schüler aus der 8. und 10. Klassenstufe und Frau Poslusznik und Frau Scholz stiegen um 11 Uhr in den ICE nach Frankfurt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, einen Sitzplatz zu finden, war uns klar, dass das ein Abenteuer werden würde! In Frankfurt umsteigen und weiter nach Koblenz. Das zweite Mal umsteigen und weiter zweieinhalb Stunden Zugfahrt nach Luxemburg. Dort angekommen, gingen wir zum nächsten Bahnsteig, wo uns auffiel, dass mit der Zeit kein Mensch mehr zu sehen war. Zum Glück entdeckte Shania eine Tafel, auf der stand, dass der Zug von einem anderen Bahnsteig abfährt. Wir rasten los und erwischten ihn noch, weil er extra fünf Minuten länger wartete. Nach einer halben Stunde waren wir auch schon am letzten Bahnhof in Esch-sur-Alzette. Uns holte ein kleiner Bus ab, der bis zur Schule in Villerupt fuhr, wo schon alle Austauschschüler mit ihren Eltern warteten.
Nachdem wir uns begrüßt hatten, fuhren wir in die einzelnen Gastfamilien. Es war zwar schon um 9Uhr, aber schlafen konnten wir nicht. Später fielen wir erschöpft in unsere Betten.
Maya Pelz
Freitag 28.9. - Ein Tag am Collège
Am Freitag, dem 28.9., trafen sich alle am Austausch teilnehmenden Schüler um 8:30 Uhr auf dem Schulhof. Als erstes gingen wir zum Rathaus von Villerupt. Nachdem wir dort vom Bürgermeister begrüßt worden waren, gab es noch Frühstück mit Kakao und Croissants.
Als wir wieder in der Schule angekommen waren, besprachen wir das Programm der Woche und gingen anschließend Mittag essen. Nach dem Mittagessen hatten wir eine zweistündige Pause. Anschließend durften wir noch drei Schulstunden mit unserem Austauschschüler verbringen.
Johanna Riedel
Samstag 29.9.
Heute waren wir den ersten Tag allein in den Gastfamilien. Zuerst sind wir zu einem Sportfest gegangen. Dort konnte man sich für zwei Euro eine Karte kaufen, mit der man alle Sportarten auf dem Fest ausprobieren konnte, z.B. Fußball, Boxen, Judo, Handball und vieles mehr. Nach dem Sportfest sind wir erstmal Döner essen gegangen. Danach sind wir durch Villerupt gelaufen und haben die Stadt angeguckt. Am Abend sind wir dann Bowlen gegangen. Dort haben wir Lou und Charlotte getroffen. Je später es wurde, um so cooler wurden die Lichteffekte. Am Ende habe ich gewonnen, Lou war Zweite und Charlotte Dritte. Danach sind wir ins Bett gegangen.
Jan Himstedt
Sonntag, 30.9.
Am Sonntag sind Lou, Jan und ich mit unseren Austauschschülern durch Villerupt gelaufen. Danach waren Lou und ich mit unseren Austauschschülern im Rathaus essen. Dann sind wir in den Trampolinpark nach Metz gefahren. Dort haben wir mit unseren Austauschschülern viel Spaß gehabt. Wir haben auch Verstecke und Baskettball gespielt. Später waren wir dann noch bei Lou und haben einen Film geschaut und Crêpes mit Nutella gegessen. Dann sind mein Austauschschüler und ich nach Hause gefahren. Dort gab es Abendbrot,dann haben wir noch ferngesehen und sind dann ins Bett gegangen.
Charlotte Schneese
Ein Tag in einem französischen Collège
Die Schule beginnt um 8:30 Uhr. Viele Schüler kommen am Morgen mit dem Schulbus. Punkt 8:30 Uhr schließt sich das Schultor. Wer bis dahin nicht da ist, muss klingeln und wird dann herein gelassen. Er bekommt aber eine Strafe. Dann versammeln sich alle Schüler klassenweise auf dem Schulhof. Dort warten sie dann, bis ihr Lehrer sie zum Unterricht bringt. Eine Unterrichtsstunde in Frankreich dauert eine Stunde. Mittagessen gibt es um 12 Uhr für alle, auch die Mittagspause dauert eine Stunde. Nach dem Mittagessen haben die Schüler noch bis 17 Uhr Unterricht. Um 17 Uhr öffnet sich dann das Schultor und alle Schüler dürfen nach Hause gehen.
Clara Kießling
Montag, 1.10.
Am Montag, dem 1.10., sind wir alle gemeinsam nach Metz gefahren. Wir haben uns vor der Schule getroffen und sind dann eine knappe Stunde mit dem Bus gefahren. Als wir endlich angekommen sind, gingen wir in die Kathedrale. Es war sehr beeindruckend, da diese Kathedrale sehr hoch und sehr groß war. Dort waren viele schöne, bunte Fenster und wenn das Licht hereinscheint, sieht das toll aus und die vielen Farben und Motive kommen gut zur Geltung. Nachdem wir die Kathedrale besichtigt hatten, gingen wir in eine Schule, um dort Mittag zu essen. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne schien ein wenig. Nachdem alle gegessen hatten, gingen wir ins Centre Pompidou. Dies war eine Kunstausstellung und es war auch relativ interessant, die Bilder und die Geschichte dahinter zu sehen. Als wir aus dem Museum kamen, schien sogar die Sonne. Nun war es an der Zeit, shoppen zu gehen, was bestimmt allen viel Spaß gemacht hat. Und ich denke auch, dass jeder etwas gefunden hat, ob nun für sich oder als kleines Mitbringsel aus Frankreich. Es war jedenfalls ein sehr schöner Tag, der , denke ich, allen viel Spaß gemacht hat.
Leoni Reiß
Dienstag, 2.10. Philharmonie Luxemburg / Château de Malbrouk
Am Morgen, um 8:30 Uhr trafen wir uns vor der Schule und sind mit dem Bus nach Luxemburg gefahren. Dort haben wir die Philharmonie besichtigt. Das sehr eindrucksvoll erbaute Gebäude hat schiefe Wände und einen schrägen Boden, weshalb man sich im ersten Moment gefühlt hat, als würde man schief stehen. Nach der Besichtigung von zwei Sälen sind wir mit dem Bus zum Schloss Malbrouk gefahren, wo sich eine Ausstellung zum Thema „Comic“ befindet. Dort haben wir zuerst unser Essen gegessen. Später haben wir uns auf die Suche nach dem Stein der Weisen begeben und somit auf eine spannende Schnitzeljagd durch das Schloss und seine Türme. Nachdem der Stein gefunden worden war, haben wir uns noch einmal die Ausstellung ansehen können und sind danach wieder zurück zur Schule gefahren.
Linda Lehmann
Der Alltag in der französischen Familie
So sieht der Tag in einer französischen Familie aus:
Am Morgen gibt es oft nur ein Glas Orangensaft oder Brioche mit Nutella. Man isst nicht zusammen, sondern jeder isst für sich und wie er kommt. Dann beginnt jeder seinen Tag.
Nach der Schule oder Arbeit trudeln alle Familienmitglieder nach und nach ein. Dann hat man Zeit füreinander. Wir haben zu Hause zusammen gezeichnet, Fernsehen geschaut oder wir spielten Spiele auf der PS4. Andere Familienmitglieder wohnen nicht weit entfernt, da geht man auch mal öfter rüber, um sie zu besuchen.
Abendessen gab es erst sehr spät, manchmal erst gegen ¾ Neun. Wir haben viele regionale Gerichte gegessen. Beim Abendbrot gab es immer einen Hauptgang und eine Nachspeise, danach war man immer pappen satt.
Ich konnte auch Macarons probieren, die echt lecker waren. Besonders teuer ist das Eis in Frankreich. Eine Kugel im Becher kostet 3€! Ins Bett ging es viel später als zu Hause in Deutschland. Meist sind wir um 23 Uhr schlafen gegangen. Ich mag besonders in Frankreich, dass man in der Woche länger schlafen kann, da ist man viel besser gelaunt in der Schule.
Greta Schindler
Mittwoch, 3.10.
Heute Morgen mussten wir wieder um 8:30 Uhr an der Schule sein. Im Infozimmer haben wir dann den Vortrag für den Abend vorbereitet, in welchem wir uns und die vergangene Woche beschreiben mussten. Zum Beispiel über das, was wir gut und nicht so gut fanden. Mit Power Point haben wir unsere eigenen Bilder präsentiert. Zugehört haben uns alle Eltern der Austauschschüler. Der Abschlussabend endete mit einem Abendessen in der Schulkantine, in der es Brötchen mit Salat und Nachtisch gab. Danach sind wir alle wieder nach Hause gefahren, um unsere Sachen fertig zu packen.
Lou Faller
Musik
Am Dienstag waren wir in der Philharmonie von Luxemburg - ein sehr modernes Gebäude mit vielen großen Konzertsälen. Uns wurde erklärt, wie man von jedem Platz im Saal gut hören und sehen kann, welche Aufführungen dort stattfinden und welche Workshops angeboten werden. Ich fand die Philharmonie sehr interessant. Da der Austausch unter dem Thema Musik stand, habe ich ich einige Teilnehmer gefragt, welche Lieblingsmusik sie haben. Von Charts, Pop, Rap bis hin zu Elektro ist alles dabei. In unserer Präsentation über die Erlebnisse in dieser Woche erwähnten ebenfalls alle, welches ihr Lieblingslied ist. So erfuhren wir, welche Musik unseren Austauschschülern gefällt.
Linda Lehmann
Tipps von Teilnehmern für zukünftige Teilnehmer
- Nehmt Beschäftigung für die Zugfahrt mit!
- Ein Heft mit Vokabelhilfen ist ratsam.
- Ein Rollkoffer ist bei den kurzen Umstiegszeiten sehr praktisch.
- Nehmt einen Rucksack mit!
- Gute Laune solltet ihr auf alle Fälle haben.
- Und bringt viel Hunger mit, denn auch wenn es am Morgen eher wenig zu essen gibt, so sind das Mittagessen und das Abendbrot sehr umfangreich.
- Denkt an Verpflegung für die Zugfahrt.
Shania Niedrich